Am 4. November berichteten wir über die Pläne der Stadt Warendorf die Allee in der Kardinal-von-Galen Straße mit ihren 80 Bäumen zu fällen. Der BUND Warendorf setzte sich aktiv gegen diese Planungen ein. Besonders durch die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit konnte Druck auf die Stadt ausgeübt werden.
Das derzeitige Ergebnis: Die Bäume in der Kardinal-von-Galen Straße werden von der Stadt Warendorf vorerst nicht gefällt.
Ein Pressegespräch mit "Die Glocke" und den "Westfälischen Nachrichten" sowie die Informationen auf unserer Homepage führten zu öffentlicher Aufmerksamkeit und weiteren Presseterminen.
So sendete der WDR in der Lokalzeit Münsterland ein Statement unserer Sprecherin Hiltrud Brüggemann. Es folgten Leserbriefe und weitere Artikel in der Lokalpresse. Schließlich lud der WDR zu einem zweiten Drehtermin vor Ort ein.
Es trafen zahlreiche Gegner der Fällung, Anwohner, Vertreter der Grünen und der SPD, Herr Pesch, Baudirektor der Stadt Warendorf und Mitglieder der BUND-Kreisgruppe ein. Vor laufender Kamera bekundete Herr Pesch die Fällung der Bäume in diesem Jahr auszusetzen und nach Alternativen suchen zu wollen. Er betonte aber auch, dass er gegebenenfalls weiterhin für die Fällung der Bäume eintritt.
Durch unsere Pressearbeit konnten wir große Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und bei Mitgliedern des Stadtrates erwirken. Die Grünen und die SPD möchten den Ratsbeschluss zur Fällung der Bäume von 2016 rückgängig machen und die Kardinal-von-Galen Straße zu einer Fahrradstraße umwandeln.
Sollte dies wirklich so kommen, wäre es ein großer Erfolg!
Kontakt: kontakt(at)bund-warendorf.de