Wasserwerk Rippelbaum - Landwirte haben etwas geschafft, woran die BUND-Kreisgruppen Warendorf und Gütersloh sowie andere Umweltschützer zunächst scheiterten: Die Bezirksregierung Detmold hat auf Antrag eine Überprüfung der Wasser-Entnahmemengen zugesagt.
Ernteausfälle, trockene Teiche und tote Bäume im Umfeld
Das Werk Rippelbaum versorgt Versmold, Sassenberg und Warendorf mit Trinkwasser. In seinem Umfeld sind besonders massive Trockenheitsfolgen zu spüren. Die dort wirtschaftenden Landwirte führen Fehlernten, ausgetrocknete Gewässer und absterbende Bäume auf zu hohe Wasser-Entnahmemengen zurück. Zwei von ihnen stellten deshalb im Dezember einen Wasserrechts-Prüfantrag an die Bezirksregierung Detmold – mit Erfolg.
Verwaltung versucht, inhaltsgleichen Antrag abzuwimmeln
Im selben Monat versuchte die Verwaltungsspitze des Wasserbeschaffungsverbandes, einen inhaltsgleichen gemeinsamen Antrag der BUND-Kreisgruppen Warendorf und Gütersloh mit anderen Umweltgruppierungen abzuwimmeln. 20 Landwirte, Umwelt-Schützer*innen und Politiker trafen sich zu einer Ortsbegehung am Wasserwerk und setzen sich gemeinsam für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser ein.
Zum ganzen Beitrag beim BUND Gütersloh
ZUm Beitrag in der Oster-BUNDschau aus Gütersloh Artikel auf Seite 8